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01.07.2014 Baufinanzierung: Die 5 häufigsten Stolperfallen - und wie man sie umgeht

Interhyp: Ohne eine solide Finanzierungsstrategie und einem ehrlichen Kassensturz geht es nicht

Aufgrund der aktuell historisch niedrigen Baufinanzierungszinsen spielen viele Mieter mit dem Gedanken, in die eigenen vier Wände zu wechseln. Doch Vorsicht ist geboten: Ohne eine solide Finanzierungsstrategie und einem ehrlichen Kassensturz geht es nicht. "Jede Immobilie muss auf ein sicheres Fundament gestellt werden, das gilt nicht nur beim Hausbau sondern vor allem auch bei dessen Finanzierung", meint Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen. Welche die häufigsten Fehle r bei der Baufinanzierung sind und wie sich diese vermeiden lassen, haben die Interhyp-Experten im Folgenden zusammengestellt.

Falle Nr.1: Sich die Wunschimmobilie "schön rechnen"

Vor der Suche nach der idealen Immobilie sollte grundsätzlich klar sein, wie groß der individuelle finanzielle Spielraum ist bzw. welches Monatseinkommen langfristig zur Verfügung steht. Erste Orientierung gibt die bisherige Kaltmiete. Wer diesen Betrag bisher gut stemmen konnte, wird ihn auch als Darlehensrate bedienen können. Wirkliche Gewissheit bringt aber nur ein umfassender Finanzcheck. "Bei einem Kassensturz ist es wichtig, alle Posten ehrlich über einen längeren Zeitraum aufzulisten und unregelmäßige und größere Ausgaben wie Autoreparaturen, Instandhaltungskosten oder Urlaub eher zu großzügig als zu knapp zu kalkulieren", erklärt Goris und fügt hinzu: "Denn nur, wenn auch nach dem Immobilienkauf noch genug finanzieller Spielraum für Urlaub und andere Annehmlichkeiten besteht, machen die eigenen vier Wände dauerhaft Freude." Bei der gründlichen Haushaltsrechnung helfen kostenlose Online-Rechentools auf www.interhyp.de/rechner. "Auch wenn es noch kein konkretes Objekt gibt, kann man schon einen Beratungstermin mit einem erfahrenen Experten vereinbaren, um den individuellen und nachhaltigen Finanzierungsbedarf und –rahmen zu ermitteln. Diese frühzeitige Beratung gibt dem Immobilieninteressenten Kalkulations- und Planungssicherheit", so Goris.

Falle Nr.2: Zu geringe Tilgung vereinbaren

Als Standard bieten viele Kreditinstitute eine anfängliche Tilgungshöhe von einem Prozent an. Je niedriger aber der Tilgungssatz ist, desto länger braucht der Darlehensnehmer, um wieder schuldenfrei zu werden. "In der aktuellen Tiefzinsphase sollten Bauherren und Immobilienkäufer den erzielbaren Konditionsvorteil unbedingt in eine schnellere Schuldenfreiheit investieren. Wer beispielsweise in rund 25 Jahren schuldenfrei sein möchte, benötigt derzeit eine anfängliche Tilgung von 3,0 Prozent", erklärt Goris.

Falle Nr.3: Keine Vergleichsangebote einholen

Wer sich bei der Finanzierung der Immobilie auf das erstbeste Angebot verlässt, zahlt meist drauf. Denn zum einen werden oftmals Konditionen angeboten, die nicht den Top-Konditionen am Markt entsprechen. Zum anderen sind die Angebote häufig standardisiert und gehen nicht auf die individuelle Lebensplanung des Kreditnehmers ein. Daher lohnt sich der Weg zu Baufinanzierungsvermittlern, die nicht nur auf die Produktpalette von über 400 Anbietern zugreifen können und sich die Zeit nehmen die persönliche Lebenssituation des Kunden zu erfassen und die Darlehensstruktur für die Zukunft entsprechend auszurichten.

Falle Nr.4: Ohne Absicherung finanzieren

"Lastet die Finanzierung hauptsächlich auf einer Person, sollte diese entsprechend abgesichert sein", rät Goris. Eine Risikolebensversicherung hilft den Hinterbliebenen im Todesfall die monatliche Rate weiter zu bedienen. Vorkehrungen gegen Berufsunfähigkeit oder Arbeitslosigkeit sorgen dafür, dass die Kreditraten auch beglichen werden können, wenn der Hauptverdiener nicht mehr oder nur noch bedingt seinem Beruf nachgehen kann.

Falle Nr.5: Keine Reserven für Instandhaltung einplanen

Wer knapp kalkuliert hat, dessen Finanzierung kann bei unvorhergesehenen Reparaturen oder Modernisierungsarbeiten schnell ins Wanken geraten. Entsprechend wichtig ist es, Rücklagen zu bilden. "Da mit zunehmendem Alter einer Immobilie auch deren Instandhaltungskosten steigen, empfiehlt es sich von Anfang an, Rücklagen zu bilden. Hier gilt die Faustregel: Zwei Euro monatlich pro Quadratmeter Wohnfläche zurücklegen", empfiehlt Goris.

Quelle: www.wmd-brokerchannel.de vom 01.07.2014

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